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Anfragen und Unterstützungsgesuche von Bischöfen und Ordensoberen armer Länder kamen immer häufiger und so beschloss Richard Geisser, der Gründer und Leiter des Freundeskreises, den bisherigen Namen „Freundeskreis Collegium Rudolphinum“, wie Bischof Graber vorgeschlagen hatte, in „Freundeskreis Rudolphinum“ abzuändern und gleichzeitig die „Stiftung Rudolphinum“ zu gründen, um so den Weg frei zu machen für die vorgeschlagene, erweiterte Tätigkeit.

Ende 1992 wurde Rechtsanwalt Dominik Hasler von Kreuzlingen beauftragt die notwendigen Massnahmen und den Standort der „Stiftung Rudolphinum“ abzuklären. Er tat dies mit grosser Sorgfalt und sachlicher Kompetenz und so konnte dann am 2. Februar 1994, am Fest Darstellung des Herrn, die „Stiftung Rudolphinum“ gegründet werden. Die Stiftung selbst hat ihren Sitz in Zürich im Sinne von Art. 88ff des Schweizerischen Zivilgesetzbuches. Die Gründung beruht in Dankbarkeit auf das segensreiche Wirken von Bischof Dr. Rudolf Graber und Pater Petrus Pavlicek OFM, dem Gründer des Rosenkranz-Sühne‑Kreuzzuges um den Frieden in der Welt. Im Reglement der Stiftungsstatuten wird klar betont, dass die Stiftung in erster Linie die Förderung und Unterstützung der Ausbildung von wenig‑ und unbemittelten röm. kath. Priesteramtskandidaten, sowie von Priesterkandidaten der mit Rom unierten Kirchen bezweckt. Kontrollorgan und Aufsichtsbehörde der Stiftung ist das Amt für berufliche Vorsorge des Kantons Zürich, sowie die Treuhandstelle Visura, Mitglied von Jeffreys Henry International. Mitglieder des achtköpfigen Stiftungsrates sind immer mindestens drei Priester, welche die einzelnen Gesuche prüfen, damit die Spenden nach ihrer Notwendigkeit und Dringlichkeit verteilt werden können.

Der Priesternachwuchs, vorab in unseren deutschsprachigen Ländern, wird immer schwieriger. Unsere westlichen Länder sind zum Missionsgebiet geworden und an unseren Altären zelebrieren oft Priester aus Drittweltländern oder osteuropäischen Staaten die Heilige Messe. So haben wir als reiche Länder die Pflicht, armen Diözesen zu helfen, damit sie ihre Priesteramtskandidaten ausbilden können.

Unsere Unterstützungen werden vorwiegend an die Bischöfe und Ordensoberen direkt überwiesen, da diese in ihrer Kompetenz die Seminare kennen und auch die Verantwortung über die Verteilung der Gelder tragen. Da sie aber zusätzlich zu dieser Aufgabe viele sozial‑caritative Verpflichtungen haben, bleiben ihnen oft zu wenig Mittel für die Ausbildung ihrer zukünftigen Priester.

Geschichtliches III/IV
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«Selig, wer diese prophetischen Worte vorliest und wer sie hört und wer sich an das hält, was geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe. »
(App 1,3)
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date: 21. januar 2009 / 13:42
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